Quiz! – Imkerverein Schwarzenbek

Bienen sind so spannende Tiere und obwohl wir Menschen schon seit Jahrhunderten mit ihnen leben, lernen wir immer noch Neues. Wir haben nachfolgend ein kleines Ratespiel für Sie vorbereitet.

Falls Sie anschließend der Ehrgeiz gepackt hat und Sie noch schwierigere Fragen beantworten möchten, gibt es weiter unten auf der Seite auch noch ein Bienenquiz für Profis mit ständig wechselnden Fragen. Probieren Sie es ruhig mehrfach aus. Aber nun wollen wir Sie nicht länger aufhalten, viel Spaß beim Rätseln!

Bienen-Quiz

Bienen sind unglaublich faszinierend. Probieren Sie unser Quiz aus und testen Sie Ihr Wissen! 🙂

1 / 15

Wie viele Obstblüten kann ein Honigbienenvolk am Tag bestäuben?

3.000 Blüten

300.000 Blüten

3.000.000 Blüten

2 / 15

Bienen sind kleine Superhelden! Bienen können …

… das Zehnfache ihres Körpergewichts tragen.

… selbst bei komplett bewölktem Himmel immer sehen, wo die Sonne gerade steht.

… fast 2 Meter tief tauchen

3 / 15

Bienen können …

… schneller fliegen als Raubvögel.

… besser riechen als Hunde.

… tiefer graben als Maulwürfe.

4 / 15

Wie heißt dieses Tier?

blaue Holzbiene

blaue Schmeißfliege

blaue Dickbauchbiene

5 / 15

Womit beschäftigen sich Bienen im Dezember?

Sie kuscheln sich zusammen, essen Honig und warten auf den Frühling.

Sie wandern im Bienenstock umher, räumen auf und reparieren die Zellen.

Sie starten wöchentliche Rundflüge, um zu schauen, ob schon etwas blüht.

6 / 15

Wie nennt man eine männliche Biene?

König

Drohn

dicker Brummer

7 / 15

Schätzen Sie mal: Wie viele Eier müsste eine Bienenkönigin legen, damit auf der Waage ein Gewicht von 1 Gramm angezeigt wird?

1.300 Eier

600 Eier

5.000 Eier

8 / 15

Jetzt dürfen Sie Ihr Gespür für Dichtkunst beweisen. Wie lautet der beliebte Imker-Reim richtig?

3 – 5 – 8! Jetzt geht’s zur Drohnenschlacht!

3 – 5 – 8! Der Imker im Sommer lacht!

3 – 5 – 8! Die Königin ist gemacht!

9 / 15

Was passiert bei der Drohnenschlacht im Sommer?

Bienenvölker greifen sich gegenseitig an. Die Drohnen bilden dabei die vorderste Kampftruppe.

Die Bienenkönigin sticht mit ihrem Stachel alle männlichen Bienen ab.

Die weiblichen Bienen werfen die Drohnen (die Jungs) aus dem Stock und lassen sie nicht mehr hinein.

10 / 15

Was ist das Lieblingsessen der Bienenkönigin?

Honig mit Blütenpollen

Honig

Gelee royal

11 / 15

Was macht ein Drohn (eine männliche Biene), wenn er Hunger hat?

Er geht zu einer seiner Schwestern und lässt sich von ihr füttern.

Er fliegt raus und sucht sich eine Blume, von der er Nektar sammeln kann.

Er schleicht sich zu den Honigvorräten und nascht dort ein bisschen.

12 / 15

Welche Pflanzen sind bei Honigbienen besonders beliebt?

Löwenzahn, Raps, Linde

Stiefmütterchen, Tulpen, Flieder

Forsythie, Geranie, Weizen

13 / 15

Wie oft bekommt eine Larve (ein Bienenbaby) Besuch von Pflegebienen, die nach ihr sehen, sie füttern und sich um sie kümmern?

ca. 200 Besuche

ca. 20 Besuche

ca. 2.000 Besuche

14 / 15

Die Mohn-Mauerbiene gehört zu unseren Wildbienen. Wie der Name schon verrät, liebt sie Mohn. Doch was macht sie damit?

Sie wickelt kleine Pollenpakete für den Nachwuchs in den Mohnblättern ein.

Sie sammelt nicht nur den Pollen der Mohnblüte, sondern frisst auch die Blätter.

Sie nimmt die Mohnblätter mit in ihr Nest und tapeziert damit die Kinderzimmer.

15 / 15

Wie weit kommt eine fliegende Biene in 2 Minuten?

1.000 Meter

300 Meter

600 Meter

Prozentzahl richtiger Antworten:

The average score is 69%

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Bienenwissen für Profis

Sie sind der Meinung, dass unser erstes Quiz viel zu einfach war, und suchen eine größere Herausforderung? Sehr gern, das können wir bieten! Bei den nachfolgenden Quizfragen können eine, mehrere oder alle Antworten zutreffend sein. Viel Spaß dabei! 🙂

1 / 10

Die deutsche Honigverordnung definiert Honig wie folgt: „Honig ist der natursüße Stoff, der von Honigbienen erzeugt wird, indem die Bienen Nektar von Pflanzen oder Sekrete lebender Pflanzenteile oder sich auf den lebenden Pflanzenteilen befindende Exkrete von an Pflanzen saugenden Insekten aufnehmen, durch Kombination mit eigenen spezifischen Stoffen umwandeln, einlagern, dehydratisieren und in den Waben des Bienenstocks speichern und reifen lassen.“
Welche der nachfolgenden Aussagen sind also richtig?

Zuckerwasser, das von den Bienen im Bienenstock eingelagert und gereift wurde, wird zu Honig.

Honig muss in den Waben eines Bienenstocks gelagert werden und dort gereift sein.

Wenn der Imker nur die Hälfte des Wintervorrats mit Zucker zugefüttert hat und der Nektaranteil der Vorräte mindestens 50 % betrug, darf der im Frühjahr vorhandene Rest als Honig betrachtet werden.

Die Basis für Honig können Nektar, Sekrete und Exkrete bilden.

Insekten, die Pflanzensaft saugen, können Honig erzeugen.

Honig wird von Honigbienen erzeugt.

2 / 10

Wie viel Prozent der gesamten menschlichen Nahrung stammt von Pflanzen, die von Bienen bestäubt werden?

ca. 30 Prozent

ca. 15 Prozent

ca. 1 Prozent

ca. 50 Prozent

alles wird von Bienen bestäubt

ca. 75 Prozent

3 / 10

Welche Tracht können Bienen eintragen?

Bienen sammeln Pollen.

Bienen sammeln den Nektar aus Blüten.

Bienen sammeln Wasser.

Bienen sammeln den Honigtau von Blattläusen.

Bienen können jede Tracht tragen, sie sehen in allem gut aus.

Bienen sammeln Baumharz.

Bienen sammeln Mineralstoffe aus der Erde.

4 / 10

Welcher dieser Parasiten ist für die Honigbiene am gefährlichsten?

Weidenspinner

Varroamilbe

Pflaumenwickler

Ameise

Ohrenkneifer

Pollenmilbe

5 / 10

Wie viel Zeit benötigen die Bienen, um den gesammelten Nektar in Honig zu verwandeln, der trocken genug ist, um sich lange zu halten? Was schätzen Sie?

Gut Ding will Weile haben. Ein bis zwei Jahre sollte man schon rechnen.

An sonnigen Tagen ist der Nektar, der vormittags gesammelt wurde, nachmittags bereits fertig. gesa

Bienen fangen direkt nach dem Sammeln an, den Nektar mit Enzymen anzureichern. Wenn sie im Stock angekommen sind, ist der Honig fertig.

In der Regel brauchen die Bienen drei bis vier Wochen.

Nach ca. 3 Monaten ist der Honig fertig.

Die Honigherstellung dauert zwischen einem und fünf Tagen.

6 / 10

Nach welcher Zeit wird der Drohnenrahmen entnommen?

spätestens nach dem Schlüpfen der Drohnenbrut

spätestens nach 1 Woche

spätestens nach 3 Wochen

spätestens vor dem Schlüpfen der Drohnenbrut

7 / 10

In welchem Jahr wurde die erste Bienenschutzverordnung erlassen?

1754

1868

2008

1898

1938

8 / 10

Eine gute Tracht freut die Bienen und ihren Imker/ihre Imkerin. Welche Aussagen zur Tracht sind richtig?

Honigtautracht wird von den Bienen immer früh morgens gesammelt, wenn der Tau noch auf den Blättern liegt.

Die Spättracht ist die Tracht, die die Bienen gegen Abend in den Stock tragen.

Beginn und Zusammensetzung der Tracht ist von der Landschaft und dem Wetter abhängig.

Im Frühling brauchen die Bienen Pollen und Nektar für die Entwicklung des Volkes.

9 / 10

Sie ziehen eine Wabe und betrachten sie gründlich. Es ist Brut vorhanden. Was können Sie feststellen?

Die Königin wechselt täglich die Wabe, daher sieht man auf einer Wabe nie verdeckelte und unverdeckelte Brutzellen gemeinsam.

Puppen leben in unverdeckelten Brutzellen.

Streckmaden leben in verdeckelten Brutzellen.

In unverdeckelten Brutzellen kann man Stifte und Rundmaden sehen.

Junge Rundmaden werden besonders geschützt, deshalb ist die Zelle mit einem Wachsdeckel verschlossen.

10 / 10

Imkerinnen und Imker sollten bei ihren Völkern regelmäßig eine Futterkranzprobe ziehen lassen. Aber was ist eigentlich ein Futterkranz und warum entnimmt man daraus Proben?

Der Imker fertig einen Futterkranz aus Futterteig, den er ringförmig geflochten auf die Waben legt. Das dient als Notvorrat für die Bienen im Winter.

Als Futterkranz werden die Honig- und Pollenzellen bezeichnet, die das Brutnest ringförmig umgeben.

Durch eine Futterkranzprobe kann man herausfinden, ob das Volk mit Sporen der Amerikanischen Faulbrut belastet ist.

Der Futterkranz entsteht, wenn die Bienen bei ihrem Schwänzeltanz ringförmig über die Waben laufen. Man sieht den Futterkranz dann als Linienmuster auf den Honigwaben.

Mit einer Futterkranzprobe kann beurteilt werden, wie sorgfältig die Bienen die Waben gefüllt haben. Das lässt Rückschlüsse auf die Qualität des Volkes zu. Nur mit sauber arbeitenden Völkern wird gezüchtet.

Für eine Futterkranzprobe wird Wabenmaterial aus dem Futterkranz entnommen und in einem Labor analysiert.

Prozentzahl richtiger Antworten:

The average score is 54%

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